Die HANNAH-Deutschlandkonferenz unter dem Titel “Jüdisches Leben in der Gegenwart” fand vom 13. bis 14. Juni in der KulturCentrale in Dresden statt. Mehr als 150 Gäste nahmen an einer Vielzahl von kulturellen und künstlerischen Aktivitäten teil, darunter Oral History Workshops, Diskussionsrunden über den Einsatz innovativer Tools zur Bekämpfung von Antisemitismus und die Nutzung von Bildquellen um einen besseren Zugang zum Thema Antisemitismus und Holocaust zu erlangen. Alle Ergebnisse des HANNAH-Projekts wurden vom JKPeV vorgestellt, so dass die Gäste die Möglichkeit erhielten, zusätzliche Fragen zu stellen und weitere Informationen über das HANNAH-Projekt und seine Ergebnisse zu erhalten. Die Musik-Performance von TROjKA und die Kunstausstellung von @Marion Kahnemann BEGEGNUNGEN – TEXTE ALS FUNDSTÜCKE waren die Höhepunkte der Konferenz. Die Organisatoren von Jugend- & Kulturprojekt e.V. und Centropa bedanken sich bei der Band TROjKA, dem Historiker Daniel Ristau, der Leiterin der Jüdischen Woche in Dresden, Avery Gosfield und der Künstlerin Marion Kahnemann sowie allen freiwilligen Helfern für die großzügige Unterstützung.
Hannah Deutschlandkonferenz In Dresden, 13. + 14. Juni 2022
Quotes:
“Die HANNAH Konferenz war sehr interessant und so facettenreich. Mir hat vor allem gefallen, dass es neben Workshops und Diskusssinosrunden auch Kunstaustellungen und Konzerte gab. Am Schluss haben wirklich alle getanzt als das Trio TROjKA gespielt hat!”
“Ich fand die Dokumentarfilme über Hamburg und Dresden unglaublich interessant. Besonders gut hat mir gefallen, dass so viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen in den Filmen zu Wort gekommen sind.”
“Auf der zweitägigen nationalen HANNAH-Konferenz in Dresden konnte ich mich nicht nur über historische und aktuelle Strukturen des Antisemitismus informieren, sondern auch über das aktuelle jüdische Leben in Deutschland. Eine Vielzahl von Akteuren aus den Bereichen Erinnerung, jüdisches Gemeindeleben und Bildung gaben uns einen Einblick in ihre Arbeit.”
“Die HANNAH-Bundeskonferenz in Dresden bot eine Vielzahl von Perspektiven und Einblicken in das jüdische Leben in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis heute. Die lebendige und ansprechende Konferenz ermöglichte es mir, mich mit einer Vielzahl möglicher Lernmaterialien für Schüler, insbesondere in der Oberstufe und an der Universität, zu beschäftigen.”