DAS ZEIGEN VON (NEO-)NAZI-SYMBOLEN UND PORTRÄTS PROMINENTER FASCHISTISCHER IDEOLOGEN
Die Verherrlichung der Nazi-Ideologie ist manchmal auf den Tribünen der serbischen Fußballstadien zu sehen. Vor allem die Anhänger des Belgrader Fußballvereins Rad sind für die Verwendung von Nazi-Symbolen bekannt. Diese "Fußballfans" zeigen oft Fahnen mit dem "Keltenkreuz", dem "SS-Totenkopf"-Symbol sowie Spruchbänder mit dem Bild von Dimitrije Ljotić, einem serbischen faschistischen Politiker und Ideologen, der 1935 die Jugoslawische Nationalbewegung (Zbor) gründete und während des Zweiten Weltkriegs mit den deutschen Besatzungsbehörden kollaborierte.
“DER GLÜCKSJUDE”
Ein gereimtes "Gedicht" auf Polnisch [Übersetzung ohne Reime] "Um Geld zu Hause zu haben und es nie ausgehen zu lassen, muss man einen Juden zu Hause haben, der das Geld bewacht." "Wenn du in Armut bist, geh zum Juden."
SPIEGEL-TITELBILD, DAS DEUTSCHE JUDEN ALS OSTEUROPÄISCHE CHASSIDIM DARSTELLT
Juden sind seit 1700 Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, sie sind nicht “aus einer unbekannten Welt von nebenan". Um die deutsch-jüdische Geschichte darzustellen, hätte "Der Spiegel" auch Moses Mendelssohn, Bertha Pappenheim, Walther Rathenau, Max Horckheimer oder Rosa Luxemburg porträtieren können. Doch man entschied sich für ein Bild orthodoxer Ostjuden aus dem armen Berliner Scheunenviertel, wie man es aus der NS-Propaganda kennt.
GLEICHSETZUNG DES ISRAELISCHEN MILITÄRS MIT DER SS UND DER BEHANDLUNG VON ZIVILISTEN MIT DER DES HOLOCAUSTS
Während des Libanonkriegs 1982 veröffentlichte die Leipziger Volkszeitung (LVZ) am 21. September 1982 eine Karikatur, die einen israelischen Soldaten zeigt, der durch Leichen in den Ruinen von Beirut marschiert, während ein SS-Offizier und ein amerikanischen Offizier für ihn klatschten. Die Bildunterschrift lautet: "Besser hätten wir's auch nicht erledigt!". Neben dem SS-Offizier liegt ein Leichenhaufen mit der Aufschrift "Babi Jar, UdSSR", neben dem Amerikaner ein Leichenhaufen mit der Aufschrift "Son My, Vietnam".
ANTISEMITISCHE GRAFFITI AN JÜDISCHEN HEILIGTÜMERN UND GEDENKSTÄTTEN
Die Ergebnisse des Vandalismus gegen jüdische Stätten lassen sich wie folgt zusammenfassen: Graffiti mit religiösen Symbolen, Hakenkreuze, obszöne Symbole und Schändung von jüdischen Gräbern und Holocaust-Gedenkstätten. Diese Angriffe finden nicht nur in Athen und Thessaloniki statt, sondern in ganz Griechenland, was ihre Auswirkungen noch verstärkt, wenn man bedenkt, dass in Griechenland bei einer Gesamtbevölkerung von etwa 10 700 000 Menschen nur 5 000 Juden leben.